Am 21. Februar 2024 wurden die Spitzenkandidat:innen der Parteien zu den Forderungen zu verkehrsberuhigenden Maßnahmen in der Stadt Salzburg befragt.
Dabei wurden von der Bürgerinitiative – „Platz für Salzburg“- in einem langen Prozess 22 Schritte zur unmittelbaren Umsetzung längst brennender Anliegen der Bürger:innen der Stadt formuliert.
Die SALZ hat im Rahmen der Veranstaltung sich mit einem klaren Ja oder Nein seine Standpunkte vertreten.
Moderator Dr. Heinrich Breidenbach holte die Statements der Politiker:innen zu diesen Thematiken ein:
- Priorisierung von Rad, Fußgänger:innen und Öffis zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs
- weitgehendes Tempolimit von 30 kmh in der gesamten Stadt,
- eine Erhöhung des Radverkehrs auf 35% bis 2023 mit einem Sonderbudget von 40 Mio,
- langfristige Einschränkung des motorisierten Durchzugsverkehrs durch das Neutor,
- Verkehrsleitsysteme, die die Tagesbusse und Touristen draußen halten und entsprechende attraktive und verpflichtende Angebote zur Erreichung des Stadtzentrums bieten.
Die Ergebnisse der SALZ waren:
- Reduktion des Autoverkehrs: JA (Von Christoph Ferch – Die SALZ)
- Tempo 30: JA (von Christoph Ferch – Die SALZ)
- Rad bis 2035 auf 35 % JA (von Christoph Ferch – Die SALZ)
- Parkplatz Basteigasse: JA (von Christoph Ferch – Die SALZ)
- Neutor kein Durchzugsverkehr JA/NEIN (von Christoph Ferch – Die SALZ)
- Touristenbusse bleiben draußen: JA/NEIN (von Christoph Ferch – Die SALZ)